In den Jahren 1966 bis 1968 wurde von den Kameraden der BRD-Ortsstelle Traunkirchen eine alpine Schutzhütte am Kleinen Sonnstein (923m) errichtet.

Rund 60 Tonnen Baumaterial transportierten freiwillige Helfer und die Mitglieder der Kameradschaft des Bergrettungsdienstes auf den Gipfel. Besondere Verdienste erwarb sich der im Dezember 1978 verstorbene Josef Vogl. Fast im Alleingang zimmerte er die Hütte. Bis 1973 bewirtschaftete er die Schutzhütte selbst, ehe er krankheitsbedingt nicht mehr auf seinen geliebten Berg steigen konnte. Ab diesem Zeitpunkt übernahmen die Bewirtschaftung die Kameraden des Bergrettungsdienstes und freiwillige HelferInnen auf ehrenamtlicher Basis. Wie viele BersteigerInnen seither die Hütte besucht haben, lässt sich nicht mehr feststellen. Bis zur Fertigstellung der Seilbahn im Jahr 1979 mussten alle Getränke und Lebensmittel sowie sonstiges Inventar zur Hütte getragen werden.

 

An dieser Stelle sei allen Männern und Frauen ein „Dankeschön“ seitens der Ortsstelle Traunkirchen ausgesprochen, die Jahr für Jahr mitgeholfen haben die Hütte zu bewirtschaften.